Die Corona-Krise stellt alle Menschen auf der Welt vor große Herausforderungen und macht den Alltag auch hier in Deutschland nicht mehr möglich, wie das zuvor der Fall gewesen ist. Die gute Nachricht ist aber, dass alle Krisen auch Chancen bieten und so verhält es sich auch rund um die Corona-Pandemie. Hierbei spielt das Thema Bildung eine wichtige Rolle, die nach wie vor enorm wichtig ist und außerdem auch möglich bleibt. Es müssen aber womöglich andere Wege eingeschlagen werden.
Ein Studiengang ist die beste Möglichkeit rund um Bildung, sich auf einen Job vorzubereiten oder sich innerhalb eines Berufsfeldes, in dem man bereits arbeitet, weiterzubilden. Das Problem während der Corona-Pandemie ist allerdings, dass die Präsenzveranstaltungen stark eingeschränkt sind und daher das klassische Studieren an einer Universität nicht oder kaum möglich ist. Hinzu kommt in vielen Fällen ein großes Chaos, da Organisation bislang oftmals in einem Sekretariat abgelaufen ist, was nun ebenfalls schwierig geworden ist. Es gibt aber eine Lösung, welche sich in schweren Zeiten der Pandemie als ideal herausstellt und auch nach ihr weiterhin viel Potenzial mitbringt.
Die Rede ist von einem Fernstudiengang. Dieser ist gänzlich digital ausgerichtet und damit bleiben alle Studierenden völlig unabhängig und sind nicht an einen Ort gebunden. Die Vorlesungen können ganz easy von zu Hause verfolgt werden. Mehr als einen Laptop, den heutzutage sowieso fast jeder hat, braucht es dazu nicht. Mittlerweile werden sehr viele wichtige Studiengänge auf diese Art und Weise angeboten, so zum Beispiel ein Fernstudium Informatik, welches sich als enorm zukunftsfähig zeigt.
Oftmals sind die Studierenden auch zeitlich komplett flexibel, da die Vorlesungen und Unterrichtsbausteine auch im Nachhinein angesehen und angehört werden können. Es gibt zahlreiche Vorteile von Fernstudiengängen, die in der aktuell schwierigen Lage noch deutlicher werden:
Im Prinzip könntest du das alles auch genauso gut in der Karibik sitzen statt daheim. In den Lernpausen genießt du einen leckeren Cocktail mit Blick auf dieses auf glasklares türkises Wasser. Du studierst also wo andere Urlaub machen. Und auch, wenn du in Deutschland bleibst, brauchst du für dein Studium nicht umziehen oder eine günstige Wohnung abseits der teueren Großstadt mieten.
Die Corona-Krise bietet durch ein Fernstudium auch eine Chance für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Arbeitnehmer haben die Möglichkeit, neben ihrem Job ein Fernstudium zu absolvieren, um sich weiterzubilden und im Unternehmen für höhere Aufgaben zu empfehlen. Das ist eine Win Win Situation in Firmen, die so qualifizierte Führungskräfte und / oder Fachkräfte in den eigenen Reihen haben. Ein Fernstudium kann vom Arbeitgeber durch flexible und geringere Arbeitszeiten unterstützt werden und auch Zuschüsse sind für Arbeitnehmer zu bekommen. Das gilt für zahlreiche Studiengänge, die sich in vielen unterschiedlichen Branchen anbieten.
Ein Fernstudium im Bereich Informatik ist gerade jetzt die optimale Möglichkeiten, sich auf die zukünftige Arbeitswelt vorzubereiten. Das gilt genauso für Menschen, die bereits fest im Arbeitsleben stehen als auch für Schülerinnen und Schüler, die das alles noch vor sich haben. Mit einem Fernstudium Informatik erwirbt man Kompetenzen, welche man künftig auf jeden Fall brauchen wird und qualifiziert sich dabei gleichzeitig für die besten Jobs. Rund um die Digitalisierung spielt Informatik die Hauptrolle, was in den letzten Jahren immer deutlicher wurde. Schon vor der Covid-19-Pandemie arbeiteten viele Informatiker im Homeoffice. Das ist für diese Berufsgruppe nichts ungewöhnliches, wenn man bedenkt, dass Informatiker derzeit mit Jobangeboten überschüttet werden und sich damit praktisch selbst aussuchen können, wo sie arbeiten. Das gilt natürlich nicht für jeden, aber eben sehr viele und künftig werden es noch mehr sein. Mit einem Fernstudium in der Informatik kann also eine gute Basis geschaffen werden, um auch nach der Corona-Pandemie voll durchzustarten zu können. So kann die schwere Zeit, wie sie es zweifellos für alle Menschen ist, sinnvoll genutzt werden.
Was viele nicht wissen ist, dass ein Fernstudium genauso gefördert werden kann wie ein Präsenzstudium. Das BAföG macht da keinen Unterschied. Solltest du dich für eine private Hochschule entscheiden gewährt dir der Staat auf Antrag einen zusätzlichen Einkommensfreibetrag von 305 Euro monatlich zur Deckung deiner Studiengebühren.
Solltest der BAföG-Antrag aus welchem Grund auch immer abgelehnt werden, findest du hier 9 Alternativen um dein Studium ohne BAföG zu finanzieren.
Die offizielle Hotline des Deutschen Studentenwerks ist erreichbar
von montags bis freitags 8 - 20 Uhr (kostenfrei).
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