Das Studium ist in erster Linie dafür da, Grundlagen für deine berufliche Zukunft zu schaffen und bestenfalls dabei auch noch Spaß zu machen. Indem du nämlich nicht nur deinen Wissenshorizont erweiterst, sondern auch neue Menschen kennenlernst und den Weg in die Selbstständigkeit gehst. Stress im Studium ist Teil des Lernprozesses.
Wenn dich Sorgen und Ängste im Studium plagen, gib dich ihnen nicht hin. Optimiere stattdessen innere und äußere Faktoren und kämpfe für eine gelassenere Grundstimmung.
Wenn dich Sorgen und Ängste im Studium plagen, gib dich ihnen nicht hin. Optimiere stattdessen innere und äußere Faktoren und kämpfe für eine gelassenere Grundstimmung.
Der Spaß bleibt für viele Studierende immer wieder auf der Strecke, weil nach und nach immer mehr Sorgen entstehen. Sorgen um das Bestehen der nächsten Prüfung, Sorgen darüber, wie es mit dem Kleingeld bis zum Ende des Monats reichen soll oder wie sich zwischen Freizeit und Lernzeit die Waage halten lässt.
Damit der Stress nicht außer Kontrolle gerät und deinen Abschluss bedroht, solltest du aktiv etwas gegen deinen Stress im Studium tun. Welche Faktoren du dabei ändern musst, um deinen Stress zu reduzieren, haben wir im Folgenden zusammengefasst:
Natürlich ist das Studium kein gemütlicher Spaziergang. Deine Fächerwahl soll dir liegen und die Vorlesungen und Seminare sollen dir Spaß machen, sie sollen dich vor allem aber auch nicht unterfordern. Vielmehr dienen sie dazu, deine Neugier anzutreiben und einen natürlichen Wissenshunger aufrecht zu erhalten. So macht das Lernen Spaß und du kannst Erfolge nicht nur in Form guter Noten, sondern auch der nachhaltigen Erweiterung deines Wissens verzeichnen. Das wiederum ermöglicht es dir, später vielleicht genau den Job zu finden, von dem du schon lange träumst.
Doch selbst bei Fächern, die dir völlig liegen, wird es Phasen geben, in denen das Lernen anstrengend ist. Hinzu kommen vielleicht private Probleme in der Familie oder du hast mit einer Beziehung zu kämpfen. Diese Sorgen sind reale Sorgen und sie lösen sich nicht einfach in Luft aus. Meistens braucht es Zeit und Anstrengung um sie zu lösen. Damit musst du lernen, dich abzufinden und umzugehen.
Es gibt aber auch Sorgen und Ängste, die eigentlich eher spontanen Reaktionen entsprechen. Es handelt sich dabei um oft nicht greifbare Gedanken, die plötzlich aufblitzen und auf deine Stimmung schlagen. So fühlen sich viele Studierende häufig leicht deprimiert, wissen aber gar nicht so recht, warum. Und genau hier liegt der Punkt, an dem du ansetzen kannst.
Versuche zu beobachten, wann deine Stimmung getrübt ist oder wann deine Laune deutlich sinkt. Statt die Situation dann einfach nur anzunehmen, kannst du zusätzlich in dich hören:
Wenn du nämlich keinen Grund und keine Ursache finden kannst, warum solltest du dann weiter damit stressen? Vielleicht musst du dich einfach kurz bewegen, ein bisschen lachen und tief durchatmen und die irrationalen Sorgen sind schon wieder vergessen.
Wenn du deine Sorgen hingegen exakt benennen kannst und weißt, mit welchen mentalen Blockaden du es zu tun hast, kannst du dich ihnen auch stellen und sie letztendlich (mit oftmals weniger Aufwand, als angenommen) beseitigen.
Machst du dich auf die Suche nach den Dingen, die dich bedrücken und die deine Stimmung immer wieder schlagartig sinken lassen, wirst du vielleicht auch merken, dass einige Ängste und Zweifel vollkommen irrationaler Natur sind.
Die Angst vor Prüfungen stellt hier ein mitunter bei vielen Studierenden ziemlich treffendes Beispiel dar. So herrscht eben häufig eine sehr unkonkrete Sorge, wie „Ich habe Angst vor Prüfungen“. Statt diese Angst zu akzeptieren oder dich in sie hineinzusteigern und vor den tatsächlichen Prüfungen dann panisch zu werden, versuche lieber, tiefer zu gehen:
Selbst, wenn es mal zum Blackout in einer Prüfung kommen sollte, besteht kein Grund zur totalen Panik.
Mittels solcher Fragen kommst du bestenfalls zu einem Punkt, an dem du feststellst: Ich verstehe eigentlich alles, war immer einigermaßen aufmerksam und sollte in der Prüfung im Grunde von keinerlei unvorhersehbarer Aufgabe überrascht werden. Warum dann also weiter Angst haben?
Und selbst, wenn es in einer Prüfung mal zu einem Blackout kommen sollte, gibt es dagegen ebenfalls bewährte Methoden gegen Prüfungsangst, die dir helfen, in der entsprechenden Situation Ruhe zu bewahren. Und wieder Zugriff zu deinem Wissen zu finden.
Dieses Beispiel soll verdeutlichen, dass manche Ängste und Sorgen sich in Luft auflösen, wenn du sie aufdröselst und ihnen auf den Grund gehst. Vor allem, wenn es sich um Ereignisse in der Zukunft handelt, auf die du jetzt noch gar keinen direkten Einfluss hast oder deren Ablauf sich erst später zeigt. Versuche, statt dir Sorgen um das Morgen zu machen, lieber an den richtigen Stellschrauben im Jetzt zu drehen und im Moment Dinge zu verändern und zu optimieren. Mehr kannst du sowieso nicht tun.
Bleiben wir beim Einfluss auf Zukünftiges und beim Bereuen von Vergangenem: Vom „Leben im Hier und Jetzt“ erzählen inzwischen nicht mehr nur irgendwelche Gurus oder Yogis. Der Trend, den Moment zu genießen oder auszukosten ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Und dabei handelt es sich auch um einen gesunden Trend. Tagträumereien sind in Ordnung und Reflexion über die Vergangenheit und Zukunft von Zeit zu Zeit auch angebracht. Ständiges Grübeln allerdings, das dich permanent aus deiner jetzigen Situation reißt und dich gedanklich im Vorher oder Nachher verortet, lässt dich nicht zur Ruhe kommen. Du verbaust dir damit eine echte Chance.
Denn nur, wenn du dir antrainierst, dich voll auf den Moment zu konzentrieren, nutzt du deine Zeit wirklich effektiv und nachhaltig. Du solltest dir am besten zumindest einige Stunden am Tag Zeit nehmen, in denen du ganz bewusst versuchst, nur im Hier und Jetzt zu sein und dich auf deine aktuelle Aufgabe zu konzentrieren.
Sei es eine wichtige Lerneinheit, das Aufräumen der Wohnung oder auch eine Freizeitaktivität – Bemühe dich, bei manchen Dingen nicht zu viel über anderes nachzudenken, sondern nur die aktuelle Aufgabe zu erledigen. Nicht nur wirst du sie damit gründlicher und zeitsparender erledigen, indem du im Moment bist, meditierst du in gewisser Weise auch. Denn aufkommende Gedanken kannst du dann ganz einfach annehmen, aber gleichzeitig auch versuchen, sie wieder loszulassen und dich wieder voll und ganz auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Am Anfang wird dir das vielleicht noch recht schwerfallen, mit der Zeit wirst du aber gar nicht mehr anders arbeiten wollen.
Wenden wir uns an dieser Stelle einmal einem sehr konkreten Problem zu, dass vermutlich auch dir regelmäßig Sorgen bereitet: Dem Geld. Einer der offensichtlichsten äußeren Faktoren, die Studierenden Kopfzerbrechen bereiten. Denn Kohle hast du als Student*In, so wie die meisten anderen, vermutlich oft einfach zu wenig. Zumindest neigt sich das monatliche Budget meist zu schnell wieder seinem Ende zu, obwohl noch ein oder zwei Wochen überlebt, gefeiert und vielleicht sogar gependelt werden müssen. Wir haben daher nicht nur einige Spartipps, sondern auch ein paar kreative Möglichkeiten, dein Taschengeld aufzubessern und generell deine Geldsorgen zu vertreiben.
Egal ob in manchen Studentenkneipen, im Kino oder auch bei manchen Onlineshops – Kannst du nachweisen, dass du studierst, sparst du bei vielen Dingen ein bisschen Geld. Dieses Bisschen summiert sich über die Semester, sodass ein genaues Hinschauen und das Denken an eventuelle Rabatte sich lohnt.
Am günstigsten kommst du natürlich mit Mitfahrgelegenheiten und Car Sharing weg, doch auch für die Bahn gibt es Gruppentickets, die du eventuell mit Kommilitonen jeden Morgen benutzen kannst. Halte eventuell einfach mal Ausschau, nach jungen Leuten, die immer mit Dir Bahn und Bus fahren und sprich sie bei Gelegenheit einfach mal an.
Mit Mitfahrgelegenheiten sparst du eine Menge Geld. Und lernst vielleicht sogar interessante Menschen kennen, mit denen du sonst nie in Kontakt kämst.
Stimmt, das Essen in der Mensa sieht vielleicht nicht ganz so appetitlich aus, wie das vom netten Café neben der Bibliothek oder den anderen Angeboten rund um den Campus. Es ist aber, zumindest mit Studentenkarte, meistens günstiger. Und zwar deutlich günstiger, vor allem, wenn du jeden Tag dort essen gehst. Außerdem macht es in der Regel satt. Am besten freundest du dich also einfach damit an und erwartest keine kulinarischen Offenbarungen während der Studienzeit. Die kannst du dir, wenn du arbeitest, früh genug gönnen.
Bisher warst du es vielleicht von Zuhause aus gewohnt, dass alle möglichen Dinge neu gekauft werden. Als Student*In aber solltest du dir antrainieren, zunächst rumzufragen oder dich umzuhören (etwa in den sozialen Medien, bestimmten Gruppen usw.) ob nicht jemand das Gesuchte gerade gebraucht abzugeben hat. Noch günstiger oder vielleicht sogar kostenlos wird es, wenn du Dinge, die du nur ganz selten brauchst (wie Werkzeug), mit anderen teilst.
Wer kennt sie nicht, die Klassiker unter den Studentenjobs: Kellnern, als HiWi arbeiten oder irgendwelche Schreibarbeiten erledigen. Auch wenn etwa HiWi-Stellen einige Chancen bieten können, spannend ist das alles für viele Studierende nicht. Doch gerade rund um die Uni sind oft auch deutlich ungewöhnlichere Jobangebote zu finden. Ein paar realistische Beispiele gefällig?
Mitunter existiert, passend für dich, eine Ausbildungsförderung, von der du einfach noch nichts weißt. Es lohnt sich definitiv, sich hier schlau zu machen. So existiert beispielsweise auch ein elternunabhängiges BAföG. Es richtet sich an all diejenigen, die nach bereits begonnener Erwerbstätigkeit noch einmal ein Studium aufnehmen, über 30 Jahre sind oder keine unterhaltspflichtigen Eltern haben.Mit etwas Glück und bei der Kombination der richtigen Faktoren, kannst du mit einer solchen Förderung einem Nebenjob entgehen und dennoch eine Förderung mitnehmen. Wenn du dir weniger Sorgen um Geld machen musst, reduziert sich der Stress im Studium um einiges.
Es mag für manch einen übertrieben klingen, aber auch etwa die Aufnahme eines Kredites kann einen unbeschwerter durchs Studium bringen. Und entgegen vieler Klischees muss dieser nicht einmal mit hohen Zinsen zurückgezahlt werden. Das Praktische etwa an einem Ratenkredit: Du zahlst ihn nach und nach zurück und kannst ihn ohne Zweckbindung, also völlig frei und somit auch für dein Studium verwenden.Dir stehen dann für zum Beispiel fünf Jahre Studienzeit 10.000 Euro auf einen Schlag zur Verfügung und du musst monatlich nur etwa 200 Euro zurückzahlen. Das kann also durchaus auch eine sinnvolle Finanzierungsmöglichkeit sein.
Viele deiner Sorgen verlieren ihren negativen Einfluss auf deine Denkweise und letztlich auch auf dein Verhalten, indem du sie ganz einfach aufschreibst. Am besten nimmst du dir jeden Tag ein paar Minuten Zeit und führst Tagebuch über deine Erfahrungen rund ums Studium.
Du wirst merken, dass es oft eine echte Befreiung ist, einfach nur rauszulassen, was dich stresst oder dir Angst macht. Indem du alles in Worte fasst, vergegenwärtigst du dir die eigentlichen Probleme und kannst von denen differenzieren, die dich irgendwie doch eher grundlos belasten. Es klingt so simpel, funktioniert aber doch meistens überraschend gut.
Gehe dabei am besten so vor, dass du in kritischer Weise die vergangenen Tage analysierst und gleichzeitig versuchst, aus dem Prozess Motivation für den kommenden, neuen Tag zu schöpfen. Schreibe dazu beispielsweise Erfolge auf oder drei Dinge, für die du in den letzten 24 Stunden auch dankbar bist. Auch klare Ziele zu formulieren hilft dir dabei, nicht in einen Zustand zu kommen, wo du mit dir und deinem Vorankommen im Studium permanent unzufrieden bist.
Schreibe doch einfach mal auf, was dich täglich so rund ums Studium belastet. Du wirst sehen, wie viel das oftmals schon hilft.
In dein Tagebuch kannst du auch Worst-Case-Szenarien eintragen: Was ist das Schlimmste, was dir in einer bestimmten Situation passieren kann? Sei dabei wirklich komplett pessimistisch und male dir deinen finsteren Studienalptraum aus. Das Erstaunliche ist, dass du dir danach fast automatisch Lösungen überlegen wirst, die im schlimmsten Fall herangezogen werden können. Dabei wird dir sicherlich klar werden, dass deine Lage gar nicht so schlimm ist, obwohl du vom Schlimmsten ausgehst.
Wenn dich Sorgen und Ängste planen, ist der Schritt in eine Lage nicht weit, in der Einsamkeit und Isolation hinzukommen. Vielleicht hast du den Eindruck, dass alle Kommilitonen viel unbeschwerter wirken und ihr Studium und das Drumherum meistern, als wäre es nichts. Doch da täuschst du dich. Und die Einsamkeit und dein Status als Leidende/r sollten bekämpft werden. Wie? Indem du deine Mitstudenten einweihst und dich mit ihnen über deine Probleme austauschst.
Wir garantieren es dir: Du wirst nicht nur eine/n finden, den oder die ähnliche Zukunftsängste und Existenzsorgen plagen, wie dich. So kann es schon ausreichen, sich einfach regelmäßig mit anderen zu treffen und alles, was einem so auf dem Herzen liegt oder auf der Seele brennt, rauszulassen.
Das ist auf jeden Fall gesünder und produktiver, als deine Sorgen totzuschweigen. Denn dann gehen dir eventuell gute Ratschläge anderer verloren, die vielleicht auch dir weitergeholfen hätten. Übrigens musst du dich heutzutage auch nicht mehr schämen, mal eine professionelle Gesprächstherapie in Anspruch zu nehmen. Eine Studie der Techniker Krankenkasse zeigt, dass immer mehr Studierende unter Stress und verschiedenen Ängsten leiden. Hier kann eine psychologische Beratung helfen. Gegebenenfalls hast du die Chance, kostenfreie Angebote von deiner Uni wahrzunehmen.
Oft lässt ich der Gang zur Therapiestunde aber auch einfach schon dadurch vermeiden, dass du auf bewusste Phasen der Anstrengung und auf bewusste Phasen der Erholung achtest. Dauerhaft immer wieder ein bisschen was für die Uni zu machen, dann wieder ein paar Minuten am Smartphone zu hängen, dann einen Teil der WG zu putzen und dann wieder zu lernen, ist nicht gerade effizient. Außerdem laugt es dich aus. Und trotzdem gestalten viele Studierende so oder so ähnlich ihren Alltag.
Versuche stattdessen dich von den vielen Reizen und Aufgaben frei zu machen und eins nach dem anderen zu erledigen. Schalte etwa dein Smartphone aus, während du zwei oder drei Stunden effektiv und konzentriert lernst. Du sparst dir damit am Ende eine Menge Zeit und kannst danach viel sorgenfreier die Freizeit genießen und dich in ihr deiner Erholung zuwenden. Andernfalls belastet dich irgendwo in den Ecken deines Geistes immer eine kleine Restaufgabe, die du noch erledigen musst.
Wenn du die richtige innere Einstellung gefunden hast und bestenfalls auch deine Geldsorgen losgeworden bist, gibt es immer noch einige andere äußere Störfaktoren, die dir dein Studium erschweren können. Schreibe auch sie am besten auf und überlege dir Methoden, wie du sie effektiv bekämpfen kannst. Drei Beispiele haben wir abschließend im Folgenden zusammengetragen:
Wie auch in der Schule an den Lehrern und Lehrerinnen liegt es manchmal einfach nicht unbedingt an dir oder dem Unterrichtsstoff, wenn dieser dir Schwierigkeiten bereitet. Oft hängt es an der Uni einfach auch mit den Dozenten und Profs zusammen.Jeder Studierende versteht sich mit anderen Lehrenden besser oder eben schlechter. Nutze also am Anfang der Semester etwa Kennenlernstunden, in denen die Fakultäten sich vorstellen. Oder frage ältere Studierende, welche Erfahrungen sie mit ihnen gemacht haben. Dann kannst du dir gezielte Veranstaltungen mit den (hoffentlich) passenden Lehrenden aussuchen.
Studieren heißt nicht nur Lernen, sondern auch Feiern. Spaß haben, über die Stränge schlagen und sich gehen lassen. Vollkommen in Ordnung. Solange jedenfalls, wie du das Maß hältst. Und vor allem auch solange, wie du einen Blick dafür behältst, wann ein günstiger Zeitpunkt zum Feiern ist und wann eher weniger.Feierst du dabei gerne etwas länger und wilder, wird dich ein regelmäßiger Kater am Morgen davon abhalten, dein gemütliches Bett zu verlassen und deinen übernächtigten Körper zur Uni zu schleppen. Nimm dir also am besten fest vor, jegliche Exzesse aufs Wochenende zu beschränken. Auch, wenn du dann vielleicht die ein oder andere Wohnheimssause verpasst – Dein zukünftiges Studierenden-Ich wird dir dankbar sein. Und während der Klausurenphase empfiehlt es sich, die Feierei ganz bleiben zu lassen, damit du die Prüfungen bestehst und danach dann einen wirklichen Grund zum Partymachen hast.
Als hättest du selbst nicht schon genug Stress mit deinem Studium, sorgen sich auch nach Mama und Papa und schlimmstenfalls die Großeltern um dich und dein Vorankommen im Studium.
Du kannst versuchen, deiner Familie so gut es geht aus dem Weg zu gehen, ihre Anrufe immer wieder mal zu ignorieren und sie selten zu besuchen. Du kannst ihnen auch sagen, dass sie dich nicht ständig nerven sollen, weil du kein Kind mehr bist und jetzt dein eigenes Leben führst. Du solltest aber nie vergessen, dass du mitunter ohne ihre (auch finanzielle) Unterstützung vielleicht viel schlimmer dran wärst.
Finde dich am besten damit ab, dass auch andere sich Sorgen um dich machen und versuche, das Ganze etwas diplomatischer anzugehen. Letzten Endes kümmert deine Familie sich so um dich, weil sie dich liebt. Und nicht etwa, weil sie dich ärgern will. Das solltest du nicht vergessen.
Mama erkundigt sich schon wieder, wie es dir geht? Statt dich davon noch mehr stressen zu lassen, freunde dich damit an. Das ist eben ihre Art, dir ihre Liebe zu zeigen. Sie sorgt sich vielleicht noch mehr um dich, als du dich selbst.
Stress im Studium ist hin und wieder vollkommen normal. Wichtig ist, dass es kein dauerhafter Zustand ist. Wenn du davon betroffen bist und unter der Situation leidest, hoffe ich, dass dir diese Tipps geholfen haben. Probiere einfach mal das aus, was dich am meisten anspricht.
Was denkst du?