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Schreibtisch aufräumen für die Prüfungszeit

Schreibtisch aufräumen für die Prüfungszeit

Hast du auch ein Motivationsproblem bis du ein Zeitproblem hast? Das beste Mittel gegen fehlende Motivation ist es einfach anzufangen und wenn es mit dem Hirnschmalz noch nicht so recht klappen will, dann fang doch erstmal damit an eine produktive Arbeitsumgebung zu schaffen. Das ist in jedem Fall sinnvoller als Candy Crush Saga zu zocken oder Facebook leer zu lesen. Echt jetzt. Das klingt so banal, aber es ist mein voller Ernst. Komm in die Gänge! Schnapp dir 'nen Kaffee und los geht's!

Hast du in letzter Zeit schonmal einen Blick auf deinen Schreibtisch geworfen? Das Ding, was spätestens in drei bis vier Wochen dein vermeintlich bester Freund wird, wenn du während der Semesterferien deine Hausarbeiten schreibst. Die wenigsten Studenten suchen sich für ihre Hausarbeiten, Klausurvorbereitungen oder Essays einen Co-Working-Space oder pilgern jeden Tag in ein Café. Eine Möglichkeit ist sicherlich, die Uni-Bibliothek dafür aufzusuchen, allerdings ist das gewohnte Umfeld des Home-Office für viele doch eine angenehmere Arbeitsumgebung.


Gerade jetzt, wenn die vorlesungsfreie Zeit naht und die ersten Arbeiten auf der Agenda stehen, ist es Zeit, sich mal Gedanken darüber zu machen, wie du deine Produktivität in dieser Zeit steigern kannst. Warum also nicht den Arbeitsplatz optimieren?

Ich werde dich jetzt nicht zu IKEA schicken, damit du dir einen neuen Schreibtisch kaufst. Mit dem, was du hast, lässt sich schon vieles erreichen, damit du am Ende eines vorlesungsfreien Tages auch wirklich einiges auf deiner umfangreichen To-Do-Liste abhaken kannst. Schließlich möchte jeder von uns in den Semesterferien auch so etwas wie „Ferien“ haben!

Wie ein Ordnung deine Produktivität steigert:

Schreibtisch aufräumen vor der Prüfung

schreibtisch aufraeumen

1) Ordnung ins Chaos

Und das nicht bloß in deinen Papierkram. Ein aufgeräumter Arbeitsplatz, auf dem nicht tausende von Notizen, Belegen, Mitschriften und Skripten liegen, schafft auch Ordnung in deinem Kopf! Du kannst dich auf das konzentrieren, auf das es gerade ankommt. Und genau das musst du nicht erst suchen, sondern hast es isoliert vor dir liegen.

2) Ablenkungsfreie Arbeitsumgebung

Schweift dein Blick beim Schreiben auch gelegentlich über den Schreibtisch? Dabei ist die Gefahr groß, dass etwas in das Blickfeld rutscht, was noch viel dringender erledigt werden muss, als die Schreibaufgabe gerade. Und schon ist die Produktivitätsphase wieder vorbei. Genau das kannst du vermeiden, wenn du diese Ablenkungsfaktoren vom Schreibtisch verbannst.

3) Das Gefühl, du hättest gar keine Arbeit zu erledigen!

Ein Schreibtisch, auf dem keine Papierstapel dem Laptop als Decke dienen, vermittelt den Eindruck, als ob es gar nichts zu tun gäbe! Versuch es mal!

Schön und gut, du weißt nun, warum es Sinn machen könnte, den Schreibtisch leerzurräumen.

Der perfekte Arbeitsplatz für maximale Produktivität in 4 Schritten

1) Ablage schaffen

Überlege dir ein System, in das du deine Dokumente einordnest. Mitschriften und Skripte gehören natürlich in einen kursspezifischen Ordner oder du digitalisierst sie direkt. Alles andere, was noch bearbeitet werden muss oder für deine aktuelle Aufgabe wichtig ist, ist in einem Ordner jetzt noch nicht gut aufgehoben. Dafür machst du dir am besten drei Prioritätenstapel. Da gibt es tatsächlich bei Ikea eine ziemlich kostengünstige und solide Lösung mit drei kleinen Metallschubladen. Das passt in jedes Regal und muss daher nicht unbedingt auf dem Schreibtisch stehen.

2) Was brauchst du wirklich?

Stelle dir diese Frage mal und stell alles vom Schreibtisch auf den Boden, was nicht bei der Antwort auftaucht. In der Regel sind es bei allen Studenten, egal welcher Fachrichtung dieselben „Essentials“: Laptop, Block/Notizbuch, Kulli und vielleicht ein Taschenrechner. Alles weitere hat mit dem eigentlichen „Arbeiten“ an sich nichts zu tun und kann daher auch erstmal aus dem Blickfeld verschwinden und bei Bedarf hervorgeholt werden. Je nachdem, worauf du dich vorbereiten musst, ist es sogar sinnvolle den Laptop wegzulegen.

3) Deko!

Irgendwie widersprüchlich, oder? Erst erzählt der, dass ich alles unnötige vom Tisch nehmen soll und nun geht es um KrimsKrams zur Deko? Nicht ganz! Natürlich meine ich hier nicht, dass du einen ganzen Flohmarkt mit allerlei Tinnef auf dem Tisch haben sollst – ein bisschen Dekoration schadet aber nicht. Nimm eine kleine Pflanze und ein Bild deiner Liebsten und schon reicht das, um dem Schreibtisch ein bisschen Individualität zu verpassen, ohne den eigentlichen Zweck als Arbeitsplatz zu verdecken.Alternativ bringt's auch das Feierabendbier oder die Kinotickets für die nächste Abendvorstellung als dekorative Motivationshilfe in Aussicht zu stellen 😉

4) Ordnung halten!

Der tollste Minimalismus auf dem Tisch hilft nur so lange man nach einem Tag Geschreibe wieder alles voller Zettel hat. Hier gehört Disziplin dazu, wenn du den „Urzustand“ wieder herstellen willst. Einfach abends alles in das neue Ablagesystem einordnen und dem Tisch einen „Zurück auf Werkseinstellungen“-Kick verpassen! Morgen, wenn du dich wieder ransetzt, wirst du dir selber dafür danken.

Hier hast du nun tatsächlich auch mitgekriegt, wie ich es seit einigen Jahren mache. Das ist, wie immer, kein Anspruch auf Allgemeingültigkeit aber mir hat es ungemein geholfen, die Projektfülle und Aufgabenübersicht deutlich besser in die Reihe zu bekommen.

Wenn du dann mit deinen Vorbereitungen durch bist, hast du auch keine Ausreden mehr. Ab jetzt wird's ernst!​ Mit den folgenden 9 Tipps, machst du der Prokrastination endgültig den Gar aus. Also anklicken, lesen und loslegen! Mach die Prüfungsvorbereitung fertig bevor sie dich fertig macht! Sonst endest du nämlich wie er hier 😉

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Alle Tipps für deine Prüfungen

2 Kommentare

  • Hi Björn,

    schöner Crashkurs in Sachen aufgeräumter Schreibtisch. Ich gehöre halt manchmal zu denen, die erst ihren Arbeitsplatz zu Hause mit Papier zubauen und dann entweder vom Bett oder der Bibo aus arbeiten :-D

    Da funktioniert so ein Ablagesystem, wie du schon sagst, sehr gut. Muss ja auch gar nicht kompliziert sein.

    Eine Frage: räumst du wirklich jeden Abend deinen Schreibtisch auf? Wenn ich fertig bin mit meinen Aufgaben springe ich meistens sofort auf und denk mir "das kann ich auch noch später machen". Und natürlich passiert dann meistens nichts und mein Schreibtisch ist dann am nächsten Tag noch genauso voll :-)

    Viele Grüße
  • Hi Hannes,

    ja, ich räume tatsächlich jeden Abend auf. Ich HASSE es, morgens an den Schreibtisch zu gehen und Unordnung zu sehen. Und nein, ich bin sicher kein Putzfimmel aber was den Schreibtisch angeht, so bin ich doch sehr ordnungsliebend :-)

    So zu Abi-Zeiten und auch zu Beginn des Studiums war das bei mir noch anders, da habe ich auch Skylines mit Bücher- und Papierstapeln gebaut. Aber ich habe eben irgendwann gemerkt, dass ich da nicht besonders fokussiert arbeiten kann und gerade bei einer immer größer werdenden Projektvielfalt, die man so im Auge behalten muss, ist Ordnung doch ein guter erster Schritt, um nicht am Ende des Tages wichtige Sachen vergessen zu haben.

    Aber hier gibt es sicherlich viele verschiedene Möglichkeiten, die vom Lern- und Arbeitstyp abhängen. Mal das jeweils andere auszuprobieren, kann aber nicht schaden :-)

    LG
    Björn

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