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Auswendiglernen Wissenswertes und pfiffige Ideen

Auswendiglernen Wissenswertes und pfiffige Ideen

Du kannst die ganze Welt hinterfragen. Aber es gibt Lernstoff, den musst du auswendig lernen. Kein Raum für Interpretation - Improvisieren ausgeschlossen. Bestes Beispiel: medizinische Fachbegriffe. Mit der Masse wächst die Herausforderung. Einige Wiederholungen sind erforderlich, bis eine Information im Langzeitgedächtnis gespeichert wird.

Klassische Herangehensweisen ans Auswendiglernen

Du teilst den Lernstoff in Abschnitte auf - ein Gedicht in Verse, eine Vokabelliste in kleinere Einheiten. Erst wenn ein Teil sitzt, kommt der nächste dran. Zwischendurch wiederholst du die ersten Einheiten, um das Gelernte zu festigen. Ganz wichtig: Sei ehrlich zu dir selbst. Wie du dir die Informationen einprägst, hängt von deinen Stärken ab. Und die solltest du kennen. Auf welche Reize reagierst du am meisten? Helfen dir Bilder oder farbliche Hervorhebungen? Möchtest du den Inhalt aufschreiben, laut lesen oder beides? Die meisten von uns gehören zu den gemischten Lerntypen. Einfach ausprobieren und vergleichen.

Gib deinem Körper eine Chance

Ohne ausreichenden Schlaf, ausgewogene Ernährung und regelmäßigen Sport kannst du von deinem Gehirn keine Höchstleistungen erwarten. Höre auf deine innere Uhr und richte dich nach deinem Biorhythmus. Nutze Powerphasen für neuen Stoff und wiederhole, wenn die Leistung abfällt. Ganz wichtig sind Pausen, um den Akku aufzuladen - spätestens nach 90 Minuten. Wenn du nach 20 Minuten schon schwächelst, nimm dir eine Auszeit. Erzwingen ist der falsche Weg. Wusstest du, dass Ausdauertraining das Denkvermögen steigert? Es gibt viele gute Gründe, Sport in den Alltag zu integrieren. Schon beim Spazierengehen wird das Gehirn besser durchblutet - und die Konzentrationsfähigkeit somit gesteigert. Also die ideale Pausenbeschäftigung.

auswendiglernen

5 Tipps für effizientes Auswendiglernen

Pro Fach ein Lernort

Wenn sich die Prüfungen häufen, musst du Inhalte verschiedener Themenfelder gleichzeitig verarbeiten. Also lernst du für jedes Fach immer an einem bestimmten Ort. Folglich verknüpfst du diesen mit den Informationen. Das schafft Struktur und fördert die Konzentration.

Direkt vor dem Schlafen lernen

Dieser Zeitpunkt ist ideal für Wiederholungen. Denn gerade im Schlaf ist dein Gehirn mit Speichern beschäftigt. Durch die Extraeinheit kannst du erreichen, dass mehr Informationen in den Langzeitspeicher übernommen werden.

Merksätze aus den Anfangsbuchstaben bilden | Assoziationsketten

Um Mehrfachantworten (Listen) vollständig zu erfassen, nimmst du jeweils ein Wort mit demselben Anfangsbuchstaben und bildest einen möglichst eingängigen Satz. Im Idealfall mit Bezug zum Thema oder einer Prise Humor. Die Reihenfolge bleibt hierbei erhalten.

Lernen in Bewegung

Laufe einfach in der Wohnung oder draußen herum - mit Kopfhörer, Karteikartenstapel oder Lehrbuch - völlig egal. Jetzt hat es dein Gehirn mit zwei gleichzeitigen Aktivitäten zu tun. Dadurch können deine Gedanken weniger abschweifen und du bleibst konzentrierter.

Prüfungssituation üben

Du glaubst, du bist fertig mit Lernen? Dann lass dich von einer Person prüfen, die das Thema kennt. Reihenfolge und/oder Fragetechnik umgestellt? Da kann es schon etwas holpriger werden. Schluss mit dem Selbstbetrug! Ein solcher Probelauf gibt dir mehr Sicherheit.

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