Wenn wir mit dem Studium anfangen, dann meist mit einer gewissen Erwartung. Vielleicht haben wir schon unseren Traumberuf vor Augen oder wenigstens eine grobe Richtung. Wir freuen uns auf die Zeit, in der wir endlich eigenes Geld verdienen und finanziell unabhängig sind. Wenn es soweit ist wollen wir reisen, ein Auto kaufen, eine größere Wohnung mieten, in eine größere Wohnung ziehen und eine Familie gründen. Dann müssen wir nie wieder Klausuren schreiben. Das Leben nach dem Studium muss einfach gut sein!
Aber wie ist es wirklich? Wie fühlt es sich an mindestens 40 Stunden pro Woche im Büro zu sitzen, seinen Urlaub mit den Kollegen abzustimmen, gekündigt werden zu können und Versicherungen zu brauchen? Und ist das mit der Familienplanung im Job wirklich einfacher als im Studium?
Ich bin nun seit einigen Monaten in der „Realität“ angekommen. Mit Master in der Tasche gründe ich mein eigenes Unternehmen. Zusammen mit Absolventen und Studierenden verschiedener Studiengänge habe ich in diskutiert, wie viel sich von unseren Vorstellungen bewahrheitet haben. Was ist das beste am Leben nach dem Studium und was vermissen wir? Wie war der Berufseinstieg wirklich?
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