Das Semester ist geschafft, nun stehen wieder mehrere Monate für die Erholung zur Verfügung. Viele Studierende zieht es in dieser Zeit direkt ins Ausland. Doch wie kann der Wunsch vom Urlaub in die Tat umgesetzt werden, obwohl gerade kein großes Einkommen zur Verfügung steht? In diesem Artikel sehen wir uns ein paar wichtige Ideen an, mit denen dem nächsten Urlaub nichts mehr im Wege steht.
Wessen Budget knapp auf Kante genäht ist, der tut besonders gut daran, sich mit anderen Kommilitonen zu verbünden. In der Gruppe bietet sich die Möglichkeit, die Kosten für unterschiedliche Aktivitäten massiv zu reduzieren. Dies gilt schon für eine geteilte Unterkunft, die vor Ort angemietet werden kann. Darüber hinaus lassen sich an einzelnen Tagen Koch-Teams bilden, welche auf diese Weise den Weg ins Restaurant ersparen können.
Auf diese Art und Weise bietet sich die Chance, schon mit kleinem Budget sehr weit zu kommen. Sofern alle in etwa über die gleichen finanziellen Vorstellungen von der Reise verfügen, ist es außerdem nicht schwer, auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen.
Tipp: An vielen Universitäten stehen gemeinsam organisierte Reisen für die Ferien an. Diese sind ein schöner Weg, um auch den Aufwand bei der Organisation zu reduzieren. Zugleich handelt es sich um eine sehr gute Möglichkeit, um neue Kontakte vor Ort zu knüpfen.
Neben der Unterkunft ist es vor allem die Reise bis zum Urlaubsort, die mit gewissen Kosten zu Buche schlägt. Gerade aus dem Grund ist es wichtig, hier günstige Alternativen an der Hand zu haben. Über ein besonders gutes Verhältnis von Preis und Leistung verfügt zum Beispiel der Fernbus. Dies liegt zuletzt an Gutscheinen für Studenten, die den Preis weiter reduzieren können. So findet ihr zum Beispiel bei gutscheinsammler.de Flixbus Rabatt für eure nächste Fahrt. Auf diese Weise lassen sich viele Städte in Europa schon für eine einstellige Summe ansteuern.
Sollte es gerade nicht möglich sein, auf eine günstige Busverbindung zu setzen, so hilft die Fahrgemeinschaft weiter. Vielleicht hat einer aus der Reisegruppe ein eigenes Auto, das zu diesem Zweck verwendet werden kann. Oder aber es steht ein Fahrzeug von den Eltern zur Verfügung, das für ein paar Tage oder Wochen ausgeliehen werden kann. Sofern alle Plätze voll besetzt werden, reduzieren sich auch die anfallenden Kosten auf ein angenehmes Maß.
Viele haben vielleicht schon nach dem Abi ihre ersten Erfahrungen beim Jobben im Ausland gesammelt. Tatsächlich handelt es sich auch für den nächsten Urlaub um einen guten Weg, um etwas Geld zu kassieren. Auf diese Weise lassen sich finanzielle Mittel sparen, die zum Beispiel für das Leben nach dem Studium gebraucht werden.
Das Jobben bietet auf jeden Fall die Chance, günstiger als alle anderen Kommilitonen zu reisen. In vielen Fällen fallen zum Beispiel die Kosten für die Unterkunft ganz weg, da diese als Entlohnung für die Mithilfe zur Verfügung gestellt wird. Wichtig ist jedoch, dass die Erwartungen auch hier nicht zu hoch hängen. Schließlich soll noch genügend Zeit zur Verfügung stellen, um sich genau mit der Region vertraut zu machen und hier einen persönlichen Eindruck zu erhalten. Aus dem Grund lohnt sich ein Blick auf die Erfahrungen anderer Reisender, die sich schon in der Vergangenheit für diese Form des Work and Travel entschieden haben.
Ein Praktikum im Ausland wird sogar finanziell unterstützt. Unabhängig davon, ob das Praktikum von deiner Uni vorgeschrieben ist oder nicht. Wenn du länger als drei Monate ein Auslandspraktikum machst oder dich im Ausland immatrikuslierst, sind bis zu 1244 Euro monatliche Förderung bestehend aus Auslandsbafög und Stipendium drin. On Top kommen ggf. die Kosten für eine Auslandskrankenversicherung.
Die offizielle Hotline des Deutschen Studentenwerks ist erreichbar
von montags bis freitags 8 - 20 Uhr (kostenfrei).
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